Presse
Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V. hat eingeladen ...
Besucher haben Spaß bei Wahrheit oder Lüge
... zum "Glienicker Dämmerschoppen"
Glienick
"In vino veritas oder Lügen haben kurze Beine", unter diesem Motto hat der Kultur- und Bürgerverein am Freitag zum herbstlichen Dämmerschoppen eingeladen. Alles drehte sich auf lustvolle und spannende Weise um den Wein, in dem bekanntlich die Wahrheit liegt. Aber Wahrheit und Lüge liegen oft dicht beieinander, und so vergnügten sich die Besucher im Vereinslokal "Sportskanone" damit, herauszufinden, was Lüge und was Wahrheit ist.
Vereinsvorsitzender Heinz Günter Langner hatte zwölf Fragen aus Politik und Technik vorbereitet. Unter anderem erinnerte er an den Ausspruch von Norbert Blüm, der als Sozialminister gesagt hat, die Rente sei sicher.
"Im Jahr 2000 bekam Blüm den Münchhausenpreis verliehen. Lüge oder Wahrheit?" Brigitte Prust legte die Stirn in Falten Petra Darm meine lakonisch, Lügen sei an der Tagesordnung, auch in der Politik.
"Ist es tatsächlich wahr, das in der BRD bis 1977 eine Frau ihren Mann fragen musste, ob sie arbeiten gehen darf?" Günter Langner sah in die Runde, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Besucher des Abends hatten es wahrlich nicht leicht. Auf Fragebögen sollten sie die richtige Antwort in den Rubriken Lüge oder Wahrheit ankreuzen. Gerade war ihnen noch ein Essen als "Wildbraten" angekündigt worden, der sich als "Falscher Hase" entpuppte. Lecker zwar, aber eine fette Lüge. "Jeder Mensch lügt am Tag mindestens zwei mal", so Langner. "Das reicht nicht" rief ein Mann und erntete fröhliche Zustimmung.
Gemütlich sei es beim Dämmerschoppen immer, meinten Christine und Lothar Schwabe. "Wir wohnen seit 50 Jahren in Glienick und sind immer noch Neubürger. Und das ist nicht gelogen."
Zwischen vier und sechs Veranstaltungen organisiert der Kultur- und Bürgerverein jedes Jahr. Melitta Vetter, die stellvertretende Vorsitzende, sagte: "Der Verein, das ist eine Gemeinschaft netter Leute, die gerne zusammen sind." Und das ist die Wahrheit, hieß es.
Von Gudrun Ott
Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V. hat eingeladen ...
Trödelmarkt in Glienick lockt viele Besucher
In Glienick fand am Sonntag zum elften Mal ein Trödelmarkt statt. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr hatten die Trödler ihre Stände aufgebaut. Veranstalter war auch in diesem Jahr der Kultur- und Bürgerverein Glienick.
Glienick
Auf der Glienicker Dorfaue fand am Sonntag zum elften Mal ein Trödelmarkt statt. Veranstalter war auch wieder der Kultur- und Bürgerverein Glienick.
Dessen Vorsitzender Günter Langer hatte die Marktleitung übernommen. „Wir trödeln hier zweimal pro Jahr. In Glienick ist ja sonst nicht so viel los und wir haben festgestellt, dass der Markt auch von Durchreisenden gern angenommen wird. Hier ist es familiär und gemütlich, so dass selbst Profihändler, die von Markt zu Markt reisen, hier gerne ihre Stände aufbauen“, sagte Langer.
Die Preise sind moderat. Ein drei Meter langer Stand kostet fünf Euro. Das eingenommene Geld verwendet der Kultur- und Bürgerverein für seine Kulturveranstaltungen. Dadurch können die Eintrittspreise niedrig gehalten werden.
Der Zossener Uwe Appelt hatte mit Hilfe eines Freundes einen doppelt so langen Stand aufgebaut. Appelt ist seit vielen Jahren in Sachen Trödel unterwegs und nennt das Trödeln „ein Hobby mit Suchtgefahr. Man lernt nette Leute kennen und einen Sechser gibt es obendrauf“, sagte er. Porzellane und edle Nippes, die bei ihr schon zu lange im Schrank stehen, hatte Brigitte Finck aus Dahlewitz im Angebot. „Bei manchen Stücken tut es mir in der Seele weh, sie wegzugeben. Ich habe sie selber ertrödelt und kann mich nur schwer von ihnen trennen.“
Dazu gehören die Bunzlauer Keramik und ein Service vom Anfang letzten Jahrhunderts. Daraus servierte einst Urgroßmutter Hanna-Lina Henze zu besonderen Anlässen Kaffee. „Ich freue mich, wenn andere Menschen die Dinge zu schätzen wissen. Ich bin eine richtige Marketenderin“, sagte die gelernte Lehrerin.
Von Gudrun Ott
Zum Artikel: maz.de
Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V. mit dabei
Zossener Vereine stellen sich vor
Insgesamt 100 Vereine gibt es in der Stadt Zossen und ihren Ortsteilen, 29 von ihnen präsentierten sich am Sonnabend beim 13. Fest der Vereine der Öffentlichkeit. Mit dabei waren Imker und Technik-Spezialisten, aber auch Bürgerinitiativen und internationale vernetzte Gesellschaften.
Auszug ...
Zossen. Punktgenau zum Einmarsch der Vereine begann der Sonnenschein – eine gute Voraussetzung, um auch die 13. Ausgabe des Festes der Vereine im Zossener Stadtpark zum Erfolg werden zu lassen ...
... Der Kultur- und Bürgerverein Glienick bot für einen Euro Tassen mit Untertasse an, und zwar im klassischen Blümchen-Dekor. Die Tassen hatten einen Gutschein-Aufkleber, für den ihre Besitzer im Glienicker „Kreativ Kaffee“ eine Tasse Kaffee gratis bekommen – und das voraussichtlich ab Herbst. Denn noch gibt es die Einrichtung nicht. Der Verein ist noch dabei, die ehemalige Gaststätte „Zur Waage“ für die neuen Zwecke auf Vordermann zu bringen. In den Räumlichkeiten sollen zum Beispiel Möglichkeiten zum Spielen und für Handarbeiten angeboten werden. Auch Lesungen werden auf dem Programm stehen, wie der Vereinsvorsitzende Heinz Günter Langner berichtet. Und der Kaffee werde auf jeden Fall nicht aus der Thermoskanne kommen. „Es gibt richtige Kaffeespezialitäten“, verspricht Langner ...
Von Stephan Laude
Kultur- und Bürgerverein Glienick e.V. feiert Jubiläum
Zehn Jahre Engagement
Seit zehn Jahren engagiert sich der Kultur- und Bürgerverein Glienick für das Dorf. Das wurde beim Dorffest am Sonnabend gefeiert. Die Kinder des Ortes sowie das Blasorchester Dahmeland sorgten für das Bühnenprogramm, zahlreiche Vereine engagierten sich für den bunten Tag.
Auf dem Dorffest selbst zeigten die Kinder aus dem Ort vom Kita-Alter bis zu den Grundschülern ein kleines Bühnenprogramm, außerdem trat das Blasorchester Dahmeland auf. Für die Vorbereitungen des Festes konnte der Ortsbeirat Glienick/Werben um Stefan Christ wie immer auf die Mitwirkung der Freiwilligen Feuerwehr, der Sportgemeinschaft, des Vereins „Bildung in Glienick“, von Hort und Grundschule und natürlich des Kultur- und Bürgervereins bauen. Kinderspiel-Stationen, Hüpfburg, Spritztouren im Feuerwehrauto und Schminkstand waren gut besucht auf dem Festgelände.
Musikschüler Nick John begeisterte am Akkordeon, auch der Auftritt der Zwerge der Tanzschule Kolibri sorgte für Applaus. Zum Abschluss des Festes gab es dann noch einen zünftigen Tanz.
Von Andrea von Fournier
Glienick. Beim Dorffest von Glienick am Sonnabend hat der Kultur-und Bürgerverein des Dorfes sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Ortsvorsteher Stefan Christ hatte dem Verein diese Kombination angeboten. „Das war finanziell vertretbar und hier kommen so viele Leute zusammen, die sich über die Vereinsarbeit informieren können“, sagte der Ortsvorsteher von Glienick.
Der Vereinsvorsitzende Günter Langner hatte mit den Mitgliedern im Ortsgemeinschaftshaus eine Schau über die Arbeit der vergangenen Jahre aufgebaut. Martina Schumann vom Vorstand hatte gemeinsam mit Karin Uhlig, Brigitte Poust und Erika Schmeier eine Bilderchronik zusammengestellt: Aus über 3.000 Bildern machten sie einen 15-minütigen Film, der über einen Beamer als Endlosschleife im Beratungsraum zu sehen war. Viele Besucher ließen sich in den Stuhlreihen nieder und verfolgten Ereignisse und Feste der vergangenen Jahre noch einmal. Auf Schautafeln präsentierte der Verein Ausschnitte vergangener Ausstellungen. Demnächst soll der Initiator der Vereinsgründung und langjährige Vorsitzende Gerhard Glau zum ersten Ehrenmitglied des 20-köpfigen Vereins gewählt werden. Als Bürgermeister und Ortschronist hat er sich für die Aufarbeitung und Bewahrung des Dorferbes eingesetzt und viel für den Zusammenhalt der Gemeinschaft getan.
Als Günter Langner dem Gründer ins Amt folgte, hat er auch neue Ideen in die Arbeit einfließen lassen. Die Pflege des Rundweges um den Weinberg, thematische Ausstellungen und die Kooperation mit der Grundschule gehören zu den Aufgaben, denen sich der Verein ebenso widmet wie der Organisation der beliebten Trödelmärkte und des „Dämmerschoppens“. Jeweils am Jahresanfang treffen sich die Mitglieder zur Beratung neuer Aufgaben. Zu 90 Prozent der Aktivitäten ist jeder eingeladen.
Eine der wenigen offenen Baustellen der Vereinsarbeit ist die Internetseite, die ein Mitglied aufgrund beruflicher Belastung nicht so rasch fertigstellen kann wie erhofft. Auch Günter Langner hat „unheimlich viel Arbeit“ im Verein, wie er sagt, doch man habe einiges erreicht. Man freue sich, dass sich viele mit Ideen und Stärken einbrächten, erzählten Heidi Weigelt, Ronald Poust und Frank Schmeier...