Zwei Rundwanderwege haben im Zentrum von Glienick Ihren Startpunkt ... Ausgangspunkt ist bei beiden der Parkplatz am Glienicker Dorfgemeinschaftshaus, an der Dorfaue.
In Übereinkunft mit der Stadt Zossen, machen sich die Vereinsmitglieder zweimal im Jahre daran, im Rahmen einer geselligen Wanderwegsbegehung die Pflege zu übernehmen. Überhängende Äste werden entfernt, Hinweis-Schilder frei geschnitten oder erneuert und der Müll wird aufgesammelt. Weitergehende Schäden werden notiert und so schnell als möglich behoben.
Natürlich genießen wir auch hierbei schon die Natur und verbinden die Pflicht mit viel Vergnügen. Im Anschluss an die "Begehung" findet immer noch ein Beisammen sein statt mit lecker Essen und lustigen Gesprächen.
Wegstrecke: 8,5 km
Markierung: gelber Punkt auf weißem Grund
Wir verlassen die Glienicker Ortslage über den Werderschen Weg in Richtung Glienicker Fernmeldeturm, passieren den schönen, alten Hohlweg, der uns hinunter zur Niederung führt. Diesen Weg gehen wir der Markierung nach, wobei sich die Sicht auf die große Wiesen-Niederung eröffnet. Wir überqueren die Wegkreuzung, die linke Hand nach Glienick führt und rechts zur Straße nach Jühnsdorf. Links beginnt nun der dem Glienicker Weinberg vorgelagerte Wald. Der Aufstieg zum Weinberg wird anschließend mit der weiten Sicht von Groß Machnow, dem Rangsdorfer See bis zum Trebbiner Galgenberg belohnt. Der Abstieg vom Weinberg führt uns auf einen alten Wirtschaftweg, der einst das Vorwerk Werben mit dem Glienicker Weinberg verband. Nun überqueren wir die Landstraße L79 und folgen den Wegweisern durch das Waldgebiet nach Glienick zurück.
Wegstrecke: 11 km
Markierung: grüner Punkt auf weißem Hintergrund
Der Rundweg führt uns zunächst durch die Glienicker Ortslage über die Jühnsdorfer Straße hinunter zur Niederung. Der Weg geht dann weiter durch die Feldmark vorbei an einer kleinen bewaldeten Anhöhe linker Hand, die zwischen dem Glienicker Weinberg und Groß Schulzendorf liegt. Nun beginnt ein sanfter Anstieg zum Groß Schulzendorfer Mühlenberg, der aber auch gleichzeitig den wunderschönen Ausblick auf die dem Rangsdorfer See vorgelagerten Luchwiesen zuläßt. Wer möchte, kann in die Gaststätte zum "Alten Krug" in Groß Schulzendorf einkehren. Der Weg führt dann nach Glienick zurück, vorbei am alten Jagdhaus der Familie Wertheim, in dem heute eine Förderschule für geistig Behinderte untergebracht ist, über den Hasenberg, mit Aussicht über die weite Feldmark in Richtung Werben und dann durch den Wald der Ausschilderung folgend zurück nach Glienick.
Ob Groß oder Klein, alle sind mit Freude dabei!!!
Und ... das Ganze natürlich: OHNE STRESS!!!